Eisenbahnfotografie von Philipp Glitzner
Karwendelbahn: Lokalbahn mit Hochgebirgscharakter
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Die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck verfügt neben den Anschlüssen an die Bahnlinien nach Kufstein, Brenner und Bregenz auch über einen Anschluss an das bayrische Garmisch Partenkirchen.

Die hierfür im Jahre 1912 fertiggestellte Karwendelbahn, welche eigentlich eine Lokalbahn darstellt, wurde aber im Stil einer Hauptbahn errichtet, wenn man den Umfang an Kunstbauten entlang der insgesamt 52 Kilometer langen Strecke berücksichtigt. Die Strecke erreicht ihren Scheitelpunkt in Seefeld (1185m) und weist eine maximale Steigung von 36 Promille auf.

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Unweit des Bahnhofs Hochzirl befindet sich der 117m lange Vorberg-Viadukt. Die, wie die meisten anderen Bauten, aus Beton errichtete Brücke ist 117m lang und wird im Augenblick von einer 1144 mit einer CityShuttle Garnitur überquert.  
Auf der Karwendelbahn herrscht ein relativ geringes Güteraufkommen. Hier am Vorberg-Viadukt konnte ein Taurus-Tandem mit einem Güterzug im Bild festgehalten werden. Links am gegenüberliegenden Berghang sind einige Kunstbauten der Bahntrasse zu erkennen.  

Die Schlossbachklamm ist ein wild zerklüftetes und tief eingeschnittenes Tal, welches einige Kunstbauten erforderlich machte. Das "Wahrzeichen" der Karwendelbahn - die Schlossbachbrücke - befindet sich in dieser Klamm und überquert diese in einer Höhe von 63 Metern.

 
In der späten Abendsonne wird die berühmte Schlossbachbrücke von einer CityShuttle Garnitur überquert. Das dahinter eingeschnittene Schlossbachtal liegt bereits im Schatten.  

Vom Portal des Schlossbachtunnels aus entstand diese Aufnahme, welche ebenfalls die Schlossbachbrücke aus einer ungewöhnlichen Perspektive zeigt. Eine 111 der Deutschen Bahn überquert mit ihrem Zug aus München soeben den "bautechnischen Höhepunkt" auf der Reise nach Innsbruck.

 

Der Regionalzug aus Innsbruck hat seine Fahrt nach München erst vor kurzem begonnen und befindet sich soeben im Pflegertal-Tunnel, welcher direkt an die Schlossbachbrücke anschließt. Die Schiebelokomotive der Reihe 111 befindet sich noch auf der Schlossbachbrücke.

 

Auch die Reihe 1063 kommt planmäßig auf der Karwendelbahn vor Sammlergüterzügen zum Einsatz.

 

Bei Leithen ändert sich der Landschafts- und Steckencharakter der Karwendelbahn schlagartig: Die Züge tauchen in ein weites Tal ein und rollen, begleitet von Wäldern und Wiesen, auf den Olympiaort Seefeld zu.

 

Zwischen Leithen und Hochzirl begleitet ein sehr empfehlenswerter Wanderweg die Eisenbahnstrecke. Er verläuft meist in Bahnnähe und bietet zahlreiche Fotomotive für Eisenbahnfreunde.

 

Schon kurz nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof "Reith bei Seefeld" überqueren die Züge den imposanten Gurgelbachviadukt. Im Hintergrund ist die Dorfkirche von Reith erkennbar.

 

Bei Scharnitz verlässt die Karwendelbahn umgeben von hohen Berggipfeln das österreichische Staatsgebiet und erreicht schon nach wenigen Kilometern Mittenwald.

 

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